Sant’Antioco, eine Insel Sardiniens
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Diese Insel ist nicht nur reich an Geschichte, sondern bietet fantastische Strände, Buchten und kristallklares Wasser, aber auch eine fantastische Natur für die Wanderfreunde und Mountainbiker. Elba ist tatsächlich eine Trauminsel!
Mit der Fähre kommt man von Piombino-Festland, meistens in Portoferraio, dem größten Hafen der Insel an. Der Name der Stadt kann mit „Eisenhafen“ übersetzt werden. Früher wurden von hier aus große Mengen Eisenerze, die auf Elba abgebaut wurden, an das Festland verfrachtet. Das Anlegen im Hafen von Portoferraio ist für sich schon ein Erlebnis. Während im Hintergrund die großen Medici-Festungen auf dem Hügel protzen, liegen unten im Hafen die Yachten und manchmal auch ein Kreuzfahrtschiff.
Diese kleine Stadt ist sicher einen Besuch wert. Hier finden Sie nette Plätze, enge Gassen und viele Bars, Cafe´s und Restaurants. Ein fantastischer Ort, um einen Aperitiv zu genießen und einen ersten Eindruck von der Insel und ihrem Gemüt zu bekommen. Sofort kann man auch einen Teil der reichen Geschichte der Insel entdecken. Auf der Hügelspitze befindet sich zwischen den 2 Festungsanlagen Forte Stella und Forte Falcone die Hauptresidenz Napoleons, die Villa dei Mulini. Am Ende des Kais dagegen gibt es immernoch Überreste einer römischen Villa und im mittelalterlichen Wehrturm Torre Martello befindet sich das archäologische Museum der Insel.
Porto Azzuro – früher Longone – ist ein ehmaliges Fischerdorf von Elba. Im 17. Jhr. war es auf den Handelswegen der Spanier ein sicherer Hafen, wo die große Festung Longone gebaut wurde und auf der anderen Buchtseite das kleinere Forte Foccardo. Daher kommt es, dass viele Einwohner dieser Ortschaft spanische Familiennamen tragen. Nach dem zweiten Weltkrieg wird der Name ‚Logone‘ in Porto Azzuro geändert, übersetzt der ‚Blaue Hafen‘ in Bezug auf die Wasserfarbe. Das Dorf hat sich seitdem zu einen der wichtigsten Badeorten der Insel entwickelt. Wir gingen shoppen und haben dann einen Kaffee auf dem netten Hauptplatz vor dem Hafen genossen. Was mir am meisten gefallen hat, war die „Bottega Storica“ an der Piazza Giacomo Matteotti, wo man die Erzeugnisse dieser Insel erwerben kann, wie die tollen Kräutermischungen, den einheimischen Limoncello, selbstgemachtes Bier und das hervorragende Olivenöl.
Einen Besuch des Monte Capanne, den höchsten Berg der Insel mit 1019 m, darf man nicht verpassen. An klaren Tagen kann man die ganze Küste des Festlands sehen, Richtung Norden bis zu den Apuanischen Alpen; rundherum liegen dann die Inseln des toskanischen Archipels: Gorgona, Capraia, Pianosa Montecristo, Giglio, Giannutri und im Hintergund die nördliche Küste von Korsika. Um die Bergspitze zu erreichen gibt es verschiedene Wanderwege, allerdings den Höhenunterschied ist nicht zu unterschätzen, ansonsten steht zur Verfügung eine lustige Seilbahn von Marciana aus, bis wohin man mit dem Auto fahren kann. Wir waren mit der genzen Familie dort und es war fantatisch, natürlich konnte ein Expresso in der kleinen netten Bar nicht fehlen.
Als wir am folgenden Tag die Insel verließen, dachten wir Alle: Mamma Mia, ist Elba schön! Das muss jeder mal gesehen haben. Wir werden ganz sicher zurückkommen.
Dieser Blog wurde von Yvon Reitsma geschrieben; Reporter für Travelvibe.
Yvon verbrachte ihren Aufenthalt im Elba Residence, eine kinderfreundliche Anlage mit Pool, Kinderbecken und Restaurant. Wollen auch Sie nach Elba kommen?